Was ist Hypnose?

Hypnose ist ein Zustand zwischen dem Schlaf – und Wachstadium. Es ist aber ein eigener Zustand, der sich keinem der beiden richtig zuordnen lässt. Er wird der dritte Bewusstseinszustand genannt.

Der Klient konzentriert sich auf die Stimme des Hypnotiseurs. Durch diese Konzentration und das Vertrauen zum Hypnotiseur erreicht der Hypnotisant einen Trancezustand. In diesem Zustand dringen die Worte tiefer ins Unterbewusstsein. Hypnose ist kein Schlaf. Es bedarf keiner besonderen Stille um sie durchzuführen. Ein  Hypnotisant erlebt eine Hypnosesitzung  bewusst mit.

 

Also die Definition von Hypnose kann man in etwa so beschreiben:

Hypnose ist eine willentliche Einflussnahme auf die aktivitäten des Gehirns oder des Bewusstseins und damit ggf. indirekt des Körpers un dkann zu verschiedenen psychischen und physischen Zuständen führen, die von der Normalfunktion abweichen und zu unterschiedlichen Zwecken bspw. im Rahmen einer Sitzung genutzt werden können.

Zudem weiß man, dass die Wirkung der verschiedenen Induktionen auch von der Grundkonstellation des Gehirns des Klienten abhängig ist und dieselbe Induktion bei zwei Menschen unterschiedlich wirken und empfunden werden kann, da ihre Gehirne sie unterschiedlich verarbeiten.

Vielmehr weiß man heute auch, das unter Hypnose eine Tätigkeit und nicht ein Zustand (wie Trance) verstanden wird. Lässt sich aber vom Gefühl her erstmal sehr gut damit erklären.

Die Hypnose wird auch zur Erklärung oftmals mit dem Begriff Alpha-Zustand benannt. Das widerum bedeutet lediglich das „auch“ in dieser Region erhöhte Alpha-Aktivitäten messbar sind. Eigentlich bedeutet es nur die Funktion des Gehirns bei geschlossenem Zustand. Hypnotische Trancearten sind bei weitem mehr und vielfältig.

Grob beschrieben lassen sie sich in – Wachtrance, Entspannungstrance, interaktive Trance, körperorientierte Trance, Somnambulismus und verhaltensverändernde Trance – unterteilen. Häufig sind je nach Klient und seinem Gehirn Mischtypen anzutreffen. Es gibt hierzu eine Reihe von Indizien, dass eine hypnotische Trance vorliegt. Aufschlussreich kann auch sein, was der Klient im Anschluss an die Trance berichtet. Letztendlich ist von großer Bedeutung, wurde mit der Hypnose erreicht, was erreicht werden wollte? Dazu gehört das gute Zusammenspiel zwischen Hypnotiseur und Hypnotisanden. Der Hypnostisand muss zulassen und wollen, dann ist eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit zu verzeichnen.

Typische Klischees und Erwartungshaltungen in Bezug auf die Hypnose, lassen viele Menschen glauben, Showhypnose sei für ihr Ziel und ihre Annahme über die Hypnose repräsentativ. Einige denken, man wäre bewusstlos oder man könne sich im nachhinein an nichts erinnern. Therapeutisch sagt man, ist dieser Zustand der Showhypnose eher ungeeignet. Da der Zustand zu kurz ist, um wirklich zu wirken und dafür nur die wenigsten geegnet sind. Andere wissen nicht, das Hypnose auch in einem unentspannten Zustand möglich ist, wie etwa nach einem Unfall oder in einer angsterfüllten Situation.

Wichtig: Hypnose ist keine Schlaf. Deswegen bedarf es auch keiner besonderen Stille oder Ohnmacht der Klienten, um sie durchzuführen 😉 Wie zuvor erläutert, ist die Hypnose eine sehr vielschichtige Materie und der wahre Schlüssel zu einem erfolgreichen Umgang mit ihr ist es, sich zu öffnen, zu beobachten und sich möglichst von Erwartungshaltungen frei zu machen.

 

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